Volksfest für Rechtsaußen
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Im sächsischen Ostritz feiert sich am Führergeburtstag die rechte Szene bei
einem Festival mit 1.000 Besuchern. Aggressive Besucher greifen
Journalisten ...
Strukturwandel-Gelder ohne konkretes Ziel
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Fördergelder aus EU-Töpfen werden nicht zur Unterstützung der Braunkohle in
der Lausitz eingesetzt. Das will Rot-Rot in Brandenburg offenbar ändern
EU treibt Militarisierung der Sahelzone voran
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Erneut will die Bundesregierung den Einsatz deutscher Militärausbilder in
Mali verlängern. Und erneut dehnt sie dabei das Operationsgebiet aus. Nun
soll di...
A feminist outpouring shakes the Spanish state
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On International Women's Day this past March, an estimated 5.2 million
women took part in what was popularly described as a two-hour "feminist
strike" t...
75 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto
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*"Über den Gräbern von Michał Klepfisz, Abrasza Blum und denen aus Zielonka
steht ein Denkmal. Ein aufrechter Mann, den Karabiner in der einen, eine
Hand...
Py
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* „Dann war da noch die Sache mit der Vorhaut. Es gab regelrechte
Vorhaut-Contests unter uns Jungs unten im Schwimmbad. Wer die längste
Vorhaut hat, hat ge...
10 Jahre Lügendetektor: Wir danken
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Wir sind noch diesen einen Schritt vom Finale entfernt: Gesucht wird die
dreisteste Lüge, die in den vergangenen zehn Jahren auf diesem Blog notiert
wurde....
#Mietenwahnsinn
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*"Klimaschutz ohne Verdrängung"* – Gemeinsam mit den Mieterinitiativen für
eine solidarische Stadt ohne Verdrängung. #Mietenwahnsinn #solidarischeStadt
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Aktionsakademie 9.-13. Mai 2018 in Schwäbisch Hall
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Einladung und Infos zur Aktionsakademie
9.-13. Mai in Schwäbisch Hall
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Die Ak...
Den studentischen Beschäftigten reicht´s!
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Den studentischen Beschäftigten reicht´s! Interview mit Jasper Stange. Er
ist Stipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung, arbeitet als studentischer
Beschäftig...
UZ Pressefest 2016 in Dortmund
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Vom 1. – 3. Juli 2016 fand im Revierpark Wischlingen in Dortmund das 19.
UZ-Pressefest statt. Ich war für Euch mit der Kamera dabei und möchte Euch
hier ei...
Und jetzt: der Stromspeicher aus Papier
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Es ist doch verrückt, welche Folgen der Smartphonehype weltweit hat.
Weltweit geht die Nachfrage nach Papier zurück. Darunter leidet offenbar
auch die sc...
OX – das Buch
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Fotos: Just Seit ich mich mit Kunst im öffentlichen Raum und all seinen
künstlerischen und politischen Dimensionen von Adbusting/Culture Jamming
bis Graffi...
Anlässlich der Veröffentlichung
des Geschäftsberichts von Vattenfall für das Jahr 2011 demonstrierten
am gestrigen Donnerstag mehrere Dutzend Aktivist/innen von Anti Atom Berlin,Für eine linke Strömung (FelS), Gegenstrom Berlin,NaturFreunde Berlin,
weiteren Initiativen sowie Einzelpersonen vor der Vattenfall Europa AG
in der Chausseestraße gegen die Strukturen des herrschenden
Energiesystems.
Unter dem Motto "Vattenfall in die Tonne! Energiesystem
demokratisieren!" machten sie ihre Kritik an der monopolistischen und
profitorientierten Ausrichtung des Konzerns deutlich und forderten
zugleich eine Neuausrichtung des Energiesystems entlang von sozialen und
ökologischen Leitlinien sowie unter demokratischer Kontrolle.
"Vattenfall steht für eine Energiepolitik von gestern", so Jan
Schneider von FelS. "Steigende Strompreise, der Neubau von
Kohlekraftwerken und die Abbaggerung von kompletten Dörfern in der
Lausitz zum Abbau von Braunkohle beweisen sehr deutlich, dass es
Vattenfall weder um den Menschen noch um eine zukunftsfähige
Energiepolitik geht, sondern rein um Profit und Macht." Deshalb müsse
der Energiekonzern entmachtet und das Energiesystem demokratisiert
werden.
Die Aktivist/innen zeigten sich bei ihrer Kundgebung durch die frisch
veröffentlichten Konzernzahlen bestätigt. Die Gewinne waren im
Vergleich zu den Vorjahresergebnissen deutlich zurückgegangen. Richard
Mertens von Anti Atom Berlin erklärte dazu: "Der im letzten Sommer
beschlossene Atomausstieg hat den vier großen Atomkonzernen Vattenfall,
RWE, E.ON und EnBW ordentlich die Suppe versalzen. Dabei war es höchste
Zeit, der Atomkraft endlich ein Ende zu setzen. Nun droht Vattenfall
sogar mit einer Klage vor einem internationalen Schiedsgericht gegen die
Rücknahme der Laufzeitverlängerung, um an seiner antiquierten, aber
Rendite bringenden Technologie festhalten zu können."
Uwe Hiksch von den NaturFreunden Berlin ergänzte: "Nur durch eine
Demokratisierung der Energieproduktion ist es möglich, die Nutzung von
Kohle- und Atomstrom zu beenden. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren
Energien aus Sonne, Wind und Wasser, denn nur sie können dezentral
erzeugt werden und leisten zugleich einen entscheidenden Beitrag zum
Klimaschutz."
Die Aktivist/innen kündigten an, eine Kampagne gegen Vattenfall zu
starten. Dabei wollen sie in den nächsten Monaten bei zentralen Anlässen
intervenieren und auf Alternativen zu Vattenfall aufmerksam machen.
* * * Zur obigen Pressemitteilung sei ergänzt: Das Bündnis Berliner Energietisch hat kürzlich ein Volksbegehren zur Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung gestartet ("Neue Energie für Berlin - demokratisch, ökologisch, sozial"). Ende 2014 läuft der Strom-Konzessionsvertrag aus. Das Bündnis will dafür sorgen, dass
die sich nur alle 20 Jahre ergebende Chance zur Rekommunalisierung der
Stromnetze genutzt wird. Gleichzeitig fordert der Energietisch die Gründung
berlineigener Stadtwerke als einen modernen, ökologischen und sozialen
Energiedienstleister. Derzeit betreibt Vattenfall das Berliner Stromnetz. Auf der gestrigen Kundgebung vor der Vattenfall-Zentrale wurden auch Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt.