Mit Massenprotesten hat die Anti-Atombewegung Schwarz-Gelb erheblich unter Druck gesetzt. Gescheitert ist die Regierungsstrategie, Umweltminister Röttgen als Feigenblatt für eine "softe" AKW-Laufzeitverlängerung vorzuschicken, gescheitert ist das Ablenkungsmanöver, angeblich "ergebnisoffen" ein Energiekonzept auszuarbeiten und im Herbst zu entscheiden.
Jetzt soll es ganz schnell gehen: Diesen Freitag trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit Ministern aus Bund und Ländern, um eine Einigung über den Umfang der AKW-Laufzeitverlängerungen zu erreichen.
Doch der Gegenprotest steht bereits:
Am Donnerstag, 3. Juni, um 17.30 Uhr und am Freitag, 4. Juni, um 7.30 Uhr lädt .ausgestrahlt zusammen mit dem Online-Aktionsnetzwerk Campact zum Alarmschlagen vor dem Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin). Komm dazu und bring Trillerpfeifen, Trommeln, Töpfe und andere Krachmacher mit.
Am Sonntag, 6. Juni, nehmen Zigtausende in Berlin an einer Fahrradsternfahrt zum Brandenburger Tor teil. Danach gibt es eine Anschluss-Raddemo zum Bundeskanzleramt unter dem Motto "Atomkraft? Ihr habt wohl ein Rad ab!". Treffpunkt 14.30 Uhr, Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin). Fast um die Ecke vom Brandenburger Tor.
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